Kompliziertes Beziehungsgeflecht verursacht erhebliche betriebliche Probleme
Viele Unternehmensleiter sind der Auffassung, dass persönliche Beziehungen zu ihren Angestellten einem professionellen Arbeitsablauf im Unternehmen auf Dauer abträglich sind. Herr Huber, Inhaber eines Garten- und Landschaftsbaus und Auftraggeber unserer Detektei in Ulm*, vertrat diesbezüglich eine andere Philosophie, die ihn jedoch im negativen Sinne einholen sollte. Im Kern ging es um ein kompliziert verflochtenes Fünfgespann, das aus dem besagten Geschäftsführer, zwei männlichen und zwei weiblichen Mitarbeitern bestand. Herr Huber unterhielt eine Beziehung zu einer der beiden Mitarbeiterinnen (M1), die zuvor mit einem der beiden Herren (M2) liiert gewesen war. Der zweite männliche Mitarbeiter (M3) wiederum hatte inzwischen mit der anderen Dame (M4) angebandelt, bei der es sich um die Noch-Ehefrau des Geschäftsführers handelte.
So entspann sich ein interner Revierkampf, der vor allem Herrn Huber und seinem Ulmer Unternehmen schadete. Konkret verdächtigte er Herrn Bach (= M3), also den neuen Partner seiner Ehefrau, aus Frust und persönlicher Abneigung gegen seinen Chef bewusste Manipulationen durchzuführen mit dem Ziel, Aufträge zu ruinieren und verdiente Kollegen aus dem Unternehmen zu vergraulen. Da wir hier nicht von harmlosen Schäden sprechen, sondern durchaus erhebliche Summen verloren gingen und sogar ein Mordversuch durch Herrn Bach an Herrn Huber befürchtet wurde (Motiv: Versicherungsprämie), betraute Herr Huber unsere Detektive in Ulm (0711 7153 011-0) mit der gerichtsfesten Überführung seines Mitarbeiters Bach.
Betriebseinschleusung zur Beweismittelermittlung
Bei der Auftragsbesprechung kamen Herr Huber und unsere Wirtschaftsdetektei in Ulm schnell überein, dass im vorliegenden Fall eine Betriebseinschleusung am vielversprechendsten sei. Hierbei wird ein Detektiv im auftraggebenden Unternehmen eingestellt, um als Mitarbeiter soziale Beziehungen zur Belegschaft aufbauen und auf diesem Weg sowohl durch Beobachtung als auch durch Befragung sachdienliche Informationen ermitteln zu können. Man entschied sich für eine weibliche Detektivin, da die Haupt-Zielperson, Herr Bach, mutmaßlich eher einer Frau sensible Sachverhalte anvertrauen würde, während er Männern gegenüber sehr argwöhnisch sei.
An ihrem ersten Arbeitstag im Unternehmen wurde unsere Ermittlerin direkt Herrn Bach zugeteilt, um ihn als Praktikantin zu einer Kundin zu begleiten und ihn dort als vorgebliche gelernte Floristin zu unterstützen. Die Legende Floristin ließ sich im vorliegenden Fall erfolgreich anwenden, da die Detektivin tatsächlich über hinreichende Kenntnisse in diesem Bereich verfügte und der Beruf dem Geschäftsgegenstand des Einschleusungsbetriebes entsprach. Schon auf dem Weg zum Arbeitsort lästerte Herr Bach ohne Unterlass über seinen Arbeitgeber und dessen Lebensgefährtin. Die Aussagen gingen teils weit unter die Gürtellinie und hatten eindeutig verleumderischen Charakter. Als erste Aufgabe übertrug er seiner vermeintlichen Praktikantin das Stutzen der Hecken bei der Kundin. Allerdings stellte er der Detektivin hierzu völlig ungeeignetes Werkzeug zur Verfügung, mit dem die Arbeiten nicht auszuführen waren. Ehe sie sich bei der Zielperson erkundigen konnte, ob es nicht besseres Werkzeug gebe, war Herr Bach auch schon wortlos mit der Kundin davongefahren.
Provokation von Kundenbeschwerden
Erst nach über eineinhalb Stunden kehrte die Zielperson mit der Kundin zurück. Eine Erklärung für seine Abwesenheit schien Herr Bach nicht für nötig zu halten. Vielmehr teilte er der Ermittlerin unserer Privatdetektei in Ulm mit, dass sie sich doch nicht um die Hecken zu kümmern brauche, sondern ein Beet im Gewächshaus umgraben solle. Hierfür stellte er ihr einen Rechen zur Verfügung, der auf dem steinharten, vertrockneten Boden nutzloser war als ein Teelöffel. In der Folge teilte Herr Bach seiner Praktikantin diverse weitere Aufgaben zu, die allerdings immer an den ungeeigneten Arbeitsmaterialien scheiterten. Die Kundin wurde schließlich so ungehalten, weil das Zweier-Team natürlich kein Stück vorankam, dass der Geschäftsführer, Auftraggeber Huber, persönlich vorbeischaute, um das Problem mit ihr zu besprechen. Solche Termine müsse er in letzter Zeit ständig wahrnehmen, um die Kohlen aus dem Feuer zu holen, teilte er unseren Wirtschaftsdetektiven in Ulm später mit.
Herrn Bach kümmerte die Anwesenheit seines Chefs herzlich wenig. Er forderte die Ermittlerin auf, ihm beim Verladen des angefallenen Grünschnitts zu helfen, und fuhr im Anschluss daran mit ihr zur Deponie, während er die Arbeitsmaterialien kreuz und quer im Garten der Kundin herumliegen ließ, obwohl diese dafür extra einen Geräteschuppen besaß. Als sie nach einer Weile die Abwesenheit der Arbeiter und die hinterlassene Unordnung bemerkt haben musste, rief die Kundin die Zielperson diverse Male an, ohne dass diese abgenommen hätte. Das Büro solle sich um so etwas kümmern, teilte Herr Bach unserer Detektivin mit. Eine Stunde später erbarmte er sich dann doch und erwiderte einen der fortgesetzten Anrufe. Die Kundin klang deutlich ungehalten und beschwerte sich wohl nachdrücklich über die mangelhafte Arbeit der Detektivin. Herr Bach gab sich dabei völlig empört und behauptete, dass seine Praktikantin eigenmächtig gehandelt habe; er werde ein ernstes Wörtchen mit ihr wechseln. Nach Beendigung des Telefonats machte er sich jedoch nur über die Kundin lustig. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Kundenbeschwerden über Mitarbeiter gegeben, die der Zielperson unterstanden. Offenbar bezweckte Herr Bach, die eigenen Kollegen auflaufen zu lassen, um so das Vertrauen des Inhabers in seine Belegschaft weiter anzukratzen und das Unternehmen zu destabilisieren.
Schwieriges Standing in der Belegschaft
Am nächsten Tag traf unsere Privatdetektivin in Ulm zunächst M1 an, also die Kollegin, mit der unserer Auftraggeber Herr Huber liiert war. Er vertraue seiner Partnerin laut eigener Aussage zwar zu fast einhundert Prozent, wolle sie aber bei Gelegenheit ebenfalls überprüft haben, weswegen die Ermittlerin M1 ein wenig aushorchte. Der Grundeindruck gestaltete sich dabei sehr positiv: engagierte Arbeit und kreative Ideen. Auf die Zielperson Bach jedoch war die Dame alles andere als gut zu sprechen; ständig beleidige er sie und verkaufe sie für dumm, während er noch nicht einmal seine eigene Arbeit richtig mache.
Kurz darauf versammelte Herr Huber die gesamte arbeitsfähige Belegschaft, um eine Ansprache zu halten. Darin teilte er mit, dass die unzufriedene Kundin vom Vortag den Auftrag wegen Schlechtleistung gekündigt habe und dadurch ein fünfstelliger Umsatz verlorengegangen sei. Zudem wurde M1, mit der die Detektivin zuvor noch gesprochen hatte, zur neuen stellvertretenden Geschäftsführerin ernannt und erntete hierfür höhnische Kommentare von Herrn Bach.
Stundenabrechnungsbetrug
Wenige Tage später arbeitete die Ermittlerin gemeinsam mit Herrn Bach im Lager. Zu diesem Zeitpunkt hatte ein Abgleich der Ermittlungsergebnisse mit den Stundenzetteln der Zielperson bereits zutage gefördert, dass diese Arbeitszeitabrechnungsbetrug begangen hatte und vermutlich weiterhin regelmäßig beging. Im Gespräch zwischen vermeintlicher Praktikantin und Herrn Bach äußerte dieser ferner, dass nun sein ehemaliger Arbeitgeber den Auftrag der unzufriedenen Kundin erhalten habe. Hierüber schien der unlautere Mitarbeiter alles andere als unglücklich zu sein.
Im weiteren Verlauf des Arbeitstages ließ Herr Bach seine Praktikantin ohne Schutzbekleidung mit gefährlicher Säure hantieren, äußerte sich aggressiv negativ über die neue stellvertretende Gechäftsführerin (M1) und fuhr stundenlang umher, um simple Arbeitsmaterialien zu besorgen, die angeblich nirgendwo in der gewünschten Ausführung zu finden seien. Einen effektiven Nutzen für den Betrieb hatten die ingesamt sieben Arbeitsstunden an diesem Tag – die mit acht Stunden abgerechnet wurden – nicht. Ein ähnliches Spiel ergab sich auch am Folgetag, als Herr Bach mit der Einsatzkraft unserer Detektei für Ulm eine Baustelle aufsuchte und große Teile der notwendigen Materialien vergessen hatte, sodass er erneut die umliegenden Baumärkte danach absuchte, nur um später mitzuteilen, dass er eh nichts kaufen könne, da er nur noch zehn Euro dabei habe.
Diverse Arbeitsvertragsverstöße nachgewiesen
Im Ergebnis der Ermittlungen unserer Wirtschaftsdetektei in Ulm stehen üble Nachrede gegen Vorgesetzte bzw. gegen den Arbeitnehmer im Allgemeinen, vorsätzliche Schlechtleistung, unverantwortlicher Umgang mit Untergebenen, Stundenabrechnungsbetrug sowie eine hohe Wahrscheinlichkeit gezielter Kundenabwerbung bzw. unlauterer Verbindungen der Zielperson zu ihrem Ex-Arbeitgeber aus derselben Branche.
Aufgrund der zweifellosen, da gerichtsfest dokumentierten Delikte Stundenabrechnungsbetrug und Schlechtleistung wurde ihm im Anschluss an die Ermittlung die Kündigung ausgestellt. Er ist mittlerweile wieder (auch offiziell) bei seinem vormaligen Arbeitgeber beschäftigt.
*Hinweise*
Hinweis: Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.
*Hinweis: Sämtliche Einsätze der Aaden Wirtschaftsdetektei Stuttgart werden in unserer Zentrale durch unsere Einsatzleitung in Stuttgart bearbeitet. Wir verfügen über ein Netzwerk qualifizierter geprüfter Ermittler, die innerhalb kurzer Zeit vor Ort für Sie tätig werden können.
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